Erektile Dysfunktion
Erektile Dysfunktion: Wenn verkalkte Gefäße für Erektionsprobleme verantwortlich sind
Erektile Dysfunktion (ED) ist eine Sexualstörung und auch als Erektions- oder Potenzstörung geläufig. Sie bedeutet, dass ein Mann in mehr als zwei Dritteln der Fälle keine Erektion bekommen oder aufrecht erhalten kann, die für einen Geschlechtsverkehr ausreicht. Der Penis wird nicht hart genug oder erschlafft vorzeitig. Besteht diese Problematik über mindestens sechs Monate, handelt es sich um eine behandlungswürdige Störung.
Achtung, Arteriosklerose – der Penis ist das Fenster zum Herz!
Scham ist unangebracht, denn meist – und mit zunehmendem Alter ohnehin – stecken körperliche Ursachen hinter Erektionsstörungen. Unter den 40-Jährigen ist etwa jeder zehnte Mann betroffen, unter den 60-Jährigen sind es schon ca. 50 Prozent und bei den 70-Jährigen mehr als zwei Drittel. Experten vermuten allerdings, dass es eine große Dunkelziffer gibt.
Vor allem jenseits der 50 sollte man ED als Warnhinweis auf eine Herz-Kreislauf-Erkrankung sehen: Studien belegen, dass Erektionsprobleme oft einen Herzinfarkt ankündigen, da die Blutgefäße des Penis denen des Herzens ähneln. „Frühwarnsystem Penis“ – hinter der Erektionsstörung steckt also häufig eine Verkalkung derjenigen Gefäße, die den Penis mit Blut versorgen. Doch Arteriosklerose betrifft immer den Körper als Ganzes. Die blutversorgenden Gefäße des Herzens oder Gehirn könnten auch schon verhärtet, verdickt und verengt sein.
Erektile Dysfunktion sollte immer ärztlich begutachtet werden
Unter den körperlichen Erkrankungen stellen Arteriosklerose, Bluthochdruck und Diabetes mit etwa 50 Prozent die Hauptursachen für ED dar. Weitere sind vor allem Alkohol, Tabak und andere Suchtmittel, Medikamente wie Blutdrucksenker oder Antidepressiva sowie Operationen. ED zu diagnostizieren ist zunächst Aufgabe des Urologen, anschließend sollte ein Internist oder Kardiologe konsultiert werden.
Die gute Nachricht: Bei Erektionsstörungen ist oft eine erfolgreiche medikamentöse Therapie mit Phosphodiesterase-5-Hemmer möglich. Diese bilden die Grundzutat von Potenzmitteln wie Viagra & Co. Ursprünglich wurden PDE-5-Hemmer zur Behandlung einer Angina pectoris (Brustenge) entwickelt. Sie gehen mit einer schwunghaften und länger anhaltenden Erweiterung der Blutgefäße einher. Was zeigt, dass es neben dem Einsatz chemischer Mittel weitere Behandlungsmöglichkeiten geben kann: ARGILIN.Plus funktioniert analog.
Wie Viagra: ARGILIN.Plus hat eine gefäßweitende und durchblutungsfördernde Wirkung
Mit dem Unterschied, dass ARGILIN.Plus nicht nur die Symptome, sondern im Einklang mit der Natur sogar die eigentlichen Auslöser der Erektionsstörung behandeln kann. Was im Einzelfall am besten hilft, sollte mit dem Arzt oder Therapeuten besprochen werden. Tipp: Was die Gefäße vital hält, beugt auch Erektionsstörungen vor. Wer sich viel und regelmäßig bewegt, nicht raucht, nur wenig Alkohol trinkt, ausgewogen ernährt und kein Übergewicht hat, besitzt gute Chancen auf ein erfülltes Liebesleben.